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Bistum Fulda

Bischof Gerber: 100 Tage im Amt

Eine Bilanz

Fulda (bpf). Eine Bilanz seiner ersten 100 Tage im Amt als neuer Oberhirte des Bistums Fulda hat Bischof Dr. Michael Gerber gezogen. „Ich fühle mich sehr wohl in Fulda und freue mich an meiner neuen Aufgabe“, betont der Oberhirte. Die Menschen in seiner neuen Diözese seien ihm sehr zugewandt. In den vergangenen drei Monaten seit seiner Amtseinführung am 31. März hat der Bischof bereits viele Orte im Bistum besucht und einen ersten Einblick in die Gemeinden bekommen. Es hat eine ganze Reihe von Jugendbegegnungen gegeben, unter anderem bei der 72-Stunden-Aktion des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und in Gesprächen mit Schülern. Auch sein erstes Bonifatiusfest mit 8.000 Gläubigen hat er bereits gefeiert.


Wie Bischof Gerber bereits in seinem Hirtenwort ausgeführt hat, will er den „Bistumsprozess 2030“ vorantreiben. Auf Basis des bisherigen Prozesses mit Projektgruppen soll es nun fünf Fachgruppen mit dem Arbeitsauftrag geben, genaue Entscheidungsgrundlagen bis zum kommenden Jahr zu erarbeiten. „Dazu gehört die geographische Umschreibung der künftigen Pfarreien, die Entwicklung einer Netzwerkskultur sowie einer neuen Leitungskultur, aber auch die Neustrukturierung des Generalvikariats.“

 

Natürlich seien auch die Finanzen ein Thema. Bei alledem dürfe nicht vergessen werden, dass der Bistumsprozesse als ein geistlicher Prozess gestaltet werden müsse. In naher Zukunft wird der Bischof auch die Satzung zum „Diözesanvermögensverwaltungsrat“ unterzeichnen, nach der die Finanzen des Bistums von fünf weisungsunabhängigen Personen überwacht werden, von denen drei vom Kirchensteuerrat vorgeschlagen werden. 

 

Dem Bischof sind ferner ein konstruktiver Umgang mit dem Wandel in der Gesellschaft durch die Kirche, die Stärkung der Berufungspastoral, die Frage, wie junge Erwachsene einen tieferen Zugang zum Glauben finden, und die weitere Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs zentrale Anliegen – um nur einige der Schwerpunkte zu nennen, mit denen er sich in den ersten 100 Tagen seines Amtes beschäftigt hat.

09.07.2019


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