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Karwoche und Ostern im Fuldaer Dom

Gottesdienste zur Feier vom Leiden und Sterben sowie der Auferstehung Christi

Gottesdienste werden gestreamt - Präsenz-Teilnahme nach bereits erfolgter Anmeldung mit Platzkarte

Hinweis


Jetzt in der Karwoche und an Ostern finden im Fuldaer Dom und in den Kirchen unserer Diözese Gottesdienste statt, die unter Auflagen und verantwortungsvollen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden. Konkret erfolgt die Präsenz-Teilnahme der Gläubigen an den Gottesdiensten nur nach Anmeldung bzw. Kontakterfassung. Darüber hinaus werden die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen eingehalten, es besteht Maskenpflicht und es muss ein Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden. In allen Gottesdiensten wird auf den sonst üblichen gemeinsamen Gesang verzichtet.

Am Palmsonntag (28. März) beginnt die Heilige Woche oder Karwoche, in der die Kirche des Leidens und Sterbens und an Ostern dann der Auferstehung Christi gedenkt. Die feierliche Segnung der Palmzweige ist um 10.30 Uhr, danach beginnt im Dom das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Michael Gerber. - Das Bistum Fulda überträgt den Gottesdienst hier auf www.bistum-fulda.de und auf dem Youtube-Kanal der Diözese: https://youtu.be/PQAuwGC-lUs.

„Hosanna Live“, der kleine Weltjugendtag, wird am Abend in hybrider Form gefeiert. Das Vorprogramm beginnt um 19 Uhr, die Vigilfeier mit Bischof Dr. Michael Gerber und Jugendpfarrer Alexander Best findet im Anschluss in der Kirche St. Lukas in Fulda statt. „Hosanna Live“ wird ebenfalls komplett gestreamt, zu sehen auf www.jugend-bistum-fulda.de.


Am Gründonnerstag (1. April) findet keine Chrisam-Messe statt. Der Hauptgottesdienst am Gründonnerstag mit Bischof Gerber, das feierliche Abendmahlsamt, findet um 19.30 Uhr statt und kann wieder mitverfolgt werden: www.bistum-fulda.de und auf dem Youtube-Kanal der Diözese: https://youtu.be/qfhExEBB2u8.


Am Karfreitag (2. April), an dem das Leiden und Sterben Christi im Mittelpunkt steht, beginnt um 15 Uhr im Fuldaer Dom die Karfreitagsliturgie mit Wortgottesdienst, Kreuzverehrung. Hauptzelebrant ist Bischof Dr. Michael Gerber. Die Karfreitagsliturgie wird auf www.bistum-fulda.de live gestreamt: https://youtu.be/duCd3ypVgnQ.


Die Auferstehung Christi, das älteste Fest der Christenheit und Höhepunkt des Kirchenjahres, wird Ostersonntag (4. April) um 5.30 Uhr im Fuldaer Dom gefeiert. Die Osternachtliturgie mit Lichtfeier, Wortgottesdienst und Erneuerung des Taufbekenntnisses schließt sich die österliche Eucharistiefeier an. Das Pontifikalamt zelebriert Bischof Dr. Michael Gerber. Live miterleben kann man es auf www.bistum-fulda.de und auf dem Youtube-Kanal des Bistums: https://youtu.be/YNr6LzV7cjU.


Das Ostersonntags-Hochamt im Dom beginnt um 10 Uhr und wird als Pontifikalamt von Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez zelebriert. Der Gottesdienst wird wiederum auf www.bistum-fulda.de übertragen, ebenso auf Youtube: https://youtu.be/nHDDXecQpeo.


Am Ostermontag (5. April) wird Prof. Dr. Gerhard Stanke um 10 Uhr im Dom ein Kathedralamt feiern, Konzelebranten sind Bischof Gerber, Weihbischof Diez und Bischof em. Heinz Josef Algermissen. Der Gottesdienst ist gleichzeitig auch das Jubiläumsamt zum Goldenen Priesterjubiläum, das drei Priester unserer Diözese an diesem Tag feiern können: Prof. Dr. Gerhard Stanke (Fulda), der ehemalige Generalvikar der Diözese und Hauptzelebrant des Gottesdienstes, Geistlicher Rat i.R. Pfarrer Rudolf Zeller (Eichenzell) und Pater Jürgen Pelz (Kassel/Trier). Sie empfingen am 4. April 1971 im Fuldaer Dom die Priesterweihe durch Bischof Dr. Adolf Bolte. Mit ihnen geweiht wurden damals Geistlicher Rat i.R. Pfarrer Walter Götz (verstorben 2016) sowie Pfarrer Walter Heine (verstorben 1998).


Der Gottesdienst wird ebenfalls gestreamt. Zu sehen auf www.bistum-fulda.de und dem Youtube-Kanal des Bistums.


Stichwort: Ostern - Christen glauben an Leben nach dem Tod


An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Im Zentrum des christlichen Glaubens steht das Bekenntnis, dass der Gottessohn durch sein Leiden und Sterben am Kreuz den Menschen den Weg zum ewigen Leben geöffnet hat. Höhepunkt des Kirchenjahres ist daher die Feier des heiligen Triduums (lat. „Zeitraum von drei Tagen“), die sich von Gründonnerstagabend bis Ostersonntagmorgen erstreckt. An diesen drei heiligen Tagen, die durch die Liturgie zu einer Feier verknüpft sind, werden Leiden und Tod, Grablegung und Auferstehung Christ in der Liturgie begangen. Die Gläubigen vollziehen den Gang zum Kreuz und zum Grab rituell nach. Sie sind sich bewusst, dass sie dadurch selbst zu Zeugen dieser historischen Ereignisse werden. Sie hören am Ostertag den Ruf des Engels am Grab, der im Markusevangelium überliefert ist: „Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier“.


Als Termin für das Osterfest legte die erste allgemeine Kirchenversammlung, das Konzil von Nizäa, im Jahr 325 den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fest. Aus diesem Grund variiert das Osterdatum von Jahr zu Jahr. Mit einer fünfzigtägigen Festzeit, an deren Ende das Pfingstfest (griech. „pentekosté = der fünfzigste Tag“) steht, wird das Ostergeschehen gefeiert. Zuvor stehen die vierzig Tage der Vorbereitung der Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch beginnen. Die Zählung der Tage ergibt sich durch den Umstand, dass die Sonntage vom Fasten ausgenommen sind.


Die Feier der Osternacht wird seit der Urkirche als eine nächtliche Liturgie begangen. Sie soll nach Sonnenuntergang beginnen und beendet sein, wenn das Licht am Ostermorgen erstrahlt. Im römischen Ritus der katholischen Kirche gliedert sich die Osternacht in vier große Teile. Am Beginn wird ein Osterfeuer gesegnet, an dem die Osterkerze entzündet wird. In feierlicher Prozession wird die Kerze in die dunkle Kirche gebracht und ein feierlicher Lobgesang (Exsultet) auf das Licht angestimmt. Sodann folgt ein längerer Wortgottesdienst. In den Lesungen erinnern sich die Gläubigen an die wunderbaren Taten Gottes in der Geschichte, die Erschaffung der Welt und den Durchzug Israels durchs Rote Meer. Eingeleitet durch das Orgelspiel, das seit dem Gründonnerstagabend verstummt war, wird das Halleluja gesungen und anschließend der biblische Auferstehungsbericht verlesen. Darauf folgen die Weihe des Taufwassers und vielerorts die Taufe von Erwachsenen oder Kindern. Dadurch werden Menschen in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. In der anschließenden Eucharistiefeier (griech. „eucharistein = Dank sagen“) wird dann das Ereignis der Auferstehung festlich begangen. Hier empfangen die Gläubigen auch die hl. Kommunion (lat. „ c ommunio = Gemeinschaft“).

27.03.2021


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