„Die Bewahrung der Schöpfung im Sinne eines nachhaltigen Handelns ist eine herausfordernde Aufgabe von Kirche heute", so fasst Steffen Flicker, der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Fulda und ZdK-Mitglied, die Ergebnisse einer deutschlandweiten Tagung der Katholikenräte und ZdK-Mitglieder in Münster zusammen.
Vor dem Hintergrund der Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus befassten sich die Tagungsteilnehmer am vergangenen Wochenende mit Handlungszielen eines nachhaltigen Wirtschaftens. In Arbeitsgruppen ging es um Fragen der Schöpfungsverantwortung, des ethischen Investments und des nachhaltigen Beschaffungsmanagements.
"Als Christen sind wir konkret herausgefordert, in einer globalisierten Welt achtsam mit den Rohstoffen unserer Erde und dem Lebensraum von Menschen, Tieren und Pflanzen umzugehen", stellte Steffen Flicker heraus.
In seiner Begrüßung erinnerte ZdK-Präsident Prof. Dr. Thomas Sternberg an die Verantwortung aller Getauften für die Gestaltung von Kirche und Welt (allgemeines Priestertum der Gläubigen). Er mahnte gerade in diesem 400. Jahr nach Ausbruch des 30-jährigen Krieges an, sich auch heute in Zeiten des Umbruchs als Laien energisch zu Wort zu melden und den "Frieden zu suchen". Eine gute Möglichkeit dazu bietet der Katholikentag, der im Mai 2018 unter dem Leitwort "Suche Frieden" in Münster stattfindet.
Unter dem Titel „Nachhaltiges Wirtschaften - Bewahrung der Schöpfung" wird die Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrates im Bistum Fulda am 10. März im Bonifatiushaus Fulda tagen. Gastreferent ist der ehemalige Bundesumweltminister Prof. Dr. Klaus Töpfer.
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